Branchit |
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Formel: |
C20H34 (10.BA.10; Hartit-Gruppe) |
Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; farblos, weiß bis gelblich, meist schalige, meist blättrige oder massige Aggregate mit wachsartigem Glanz auf den Oberflächen, selten abgeflachte bis nadelartige Kristalle bis 8 mm Größe |
Entdeckung: |
1841 - W. Haidinger; dieser benannte das Mineral als Hartit nach der Typlokalität Hart in Österreich; 2021 wurde der Mineralnamen Hartit durch die IMA diskreditiert und das Mineral in Branchit umbenannt, da der Name Branchit offenbar historisch Priorität hat (IMA 21-A) |
Typlokalität: |
Österreich, Niederösterreich, Bezirk Neunkirchen, Gloggnitz, Hart (Braunkohlengrube bei Oberhart) |
Seltenheit: |
selten (Mineralienatlas: 9 / Mindat: 12 Lokalitäten; 2023) |
Branchit (Hartit), weiß auf fossilem Holz Oberhart, Gloggnitz, Bezirk Neunkirchen, Österreich (TL) Stufe: 2,2 x 0,8 cm
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Hartit Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl