Bismit

Formel:   

Bi2O3                    (4.CB.60)

Ausbildung: monoklines Kristallsystem; gelb, grüngelb bis graugrün, meist derb, massig, pulverig, erdig, körnig oder mikrokristallin, seltener kleine xx

Entdeckung:   

1753 - Wallerius; der Name bezieht sich auf die chemische Zusammensetzung ("Bismut"-Gehalt von ca. 90 %)

Typlokalität: 

Deutschland, Sachsen, Direktionsbezirk Chemnitz, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Wolfgangmaßen-Grubenfeld, Pucherschacht (inkl. Halde)
  Seltenheit: wenig verbreitet                 (Mineralienatlas: 165 / Mindat: 225 Lokalitäten; 2020)

 

 

gelblicher, derber, dichter Bismit pseudomorph nach Wismut bzw.

"Federwismut", neben Sillenit und Preisingerit

Ritterzeche, Schneeberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD 

Stufe: 8 x 3,5 cm  

 

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm  

 

 

 



 Bismit, gelblich, derb, als Wismutocker

Schneeberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD 

Stufe: 7 x 4,5 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl