Beyerit |
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Formel: |
CaBi2O2(CO3)2 (5.BE.35; Beyerit-Gruppe) |
Ausbildung: |
orthorhombisches Kristallsystem; weiß, weißlichgelb, gelbgrün; oft Rosetten und Kugeln aus tetragonalen, blättrigen bis dünntafeligen (rechteckigen) xx, erdig; optisch nicht von Bismutit und Kettnerit zu unterscheiden |
Entdeckung: |
1943 - Clifford Frondel; Name zu Ehren von Adolph Beyer (1743 - 1805), Bergmeister und Mineraloge in Schneeberg, Sachsen, welcher als erster das natürliche Vorkommen eines Wismut-Karbonats "kohlengesäuertes Wismuthoker oder luftsaures Wismutherz“ erkannte, später durch August Breithaupt als Bismutit benannt |
Typlokalität: |
Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis,
Schneeberg, Neustädtel, Grube Güldener Falk und |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (Mineralienatlas: 105 / Mindat: 109 Lokalitäten; 2023) |
Beyerit als weiße Rosetten aus blättrigen xx neben Goethit in einem Bismutoferrit-Einschluss (grün) in Brauneisenstein Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD Bildbreite: 2 mm
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kleine Druse mit weißen Beyerit-Rosetten im Brauneisenstein Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD Bildbreite: 2,5 mm
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kleine Rosetten aus gelblichen bis gelbbraunen, dünnblättrigen Beyerit xx auf bläulichen Quarz Junge Zeche Spat, Grube "Siebenschlehen", Schneeberg, Sachsen, BRD Bildbreite: 13 mm
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Beyerit xx auf bläulichen Quarz Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm |
gelbgrüne Beyerit xx neben Schumacherit und Pucherit Alexanderspat, Pucherschacht, Schneeberg, Sachsen, BRD Stufe: 4,3 x 3 cm
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blättrige Beyerit xx und zwei Pucherit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,5 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl