Beyerit |
||
Formel: |
(Ca,Pb)Bi2(CO3)2O2 (5.BE.35) |
|
Ausbildung: | orthorhombisches Kristallsystem; Rosetten und Kugeln aus tetragonalen, blättrigen bis dünntafeligen xx, erdig | |
Entdeckung: |
1943 - FRONDEL; Name zu Ehren von ADOLPH BEYER (1743 -1805), Bergmeister und Mineraloge in Schneeberg, Sachsen, welcher als erster das natürliche Vorkommen eines Wismut-Karbonats "kohlengesäuertes Wismuthoker oder luftsaures Wismutherz“ erkannte, später durch BREITHAUPT als Bismutit benannt | |
Typlokalität: |
Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis,
Schneeberg, Neustädtel, Grube Güldener Falk und USA, Kalifornien, San Diego, Pala, Stewart Mine |
|
Seltenheit: | wenig verbreitet (Mineralienatlas: 82 / Mindat: 93 Lokalitäten; 2016) |
Beyerit als weiße Rosetten aus blättrigen xx neben Goethit in einem Bismutoferrit-Einschluss (grün) in Brauneisenstein Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD Bildbreite: 2 mm
|
![]() kleine Druse mit weißen Beyerit-Rosetten im Brauneisenstein Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD Bildbreite: 2,5 mm
|
![]() kleine Rosetten aus gelblichen bis gelbbraunen, dünnblättrigen Beyerit xx auf bläulichen Quarz Junge Zeche Spat, Grube "Siebenschlehen", Schneeberg, Sachsen, BRD Bildbreite: 13 mm
|
![]() Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm |
![]() gelbgrüne Beyerit xx neben Schumacherit und Pucherit Alexanderspat, Pucherschacht, Schneeberg, Sachsen, BRD Stufe: 4,3 x 3 cm
|
![]() blättrige Beyerit xx und zwei Pucherit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,5 mm |