Azurit

Formel:   

Cu3(CO3)2(OH)2                                                                                    (5.BA.05; Azurit-Gruppe)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; hell- bis dunkelblaue, meist prismatische, kurzsäulige oder tafelige xx, aber auch kugelige, strahlige, nierige oder pulvrige Aggregate

Entdeckung:   

1824 - Francois Beudant; Name an die Farbe Azur angelehnt

Typlokalität: 

Frankreich, Region Rhone-Alpes, Department Rhone, Chessy-les-Mines

Seltenheit:

verbreitet                                                           (Mineralienatlas: 2.600 / Mindat: 5.732 Lokalitäten; 2024)

 

 

blaue Krusten und kleine prismatische Azurit xx auf Zechsteinkalk

Gera-Thieschitz, Thüringen, BRD 

Stufe: 6 x 5 cm

 

 

 

Azurit

Detail der links abgebildeten Stufe 

Bildbreite: 17 mm  

 

 

Azurit und wenig Malachit auf Chalkopyrit und Dolomit auf Zechsteinkalk

Steinbruch Caaschwitz bei Gera, Thüringen, BRD

Stufe: 8 x 7,5 cm  

 



Azurit
Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6,5 mm  

 

 

 

kleine Azurit xx gemeinsam mit Malachit auf Baryt

Tagebau Kamsdorf, Kamsdorfer Revier bei Saalfeld, Thüringen, BRD

Stufe: 10 x 7,5 cm  

 

 

 

kleine Azurit xx neben etwas Malachit auf Dolomit

Tagebau Kamsdorf, Kamsdorfer Revier bei Saalfeld, Thüringen, BRD

Bildbreite: 5 mm

 

 

Azurit xx auf verkieselten Kalkstein

Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma bei Schleiz, Thüringen, BRD

Stufe: 5 x 3 cm

 

 

tafelige xx und radialstrahlige Aggregate auf Calcit

Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma bei Schleiz, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4 mm

 

 

Azurit xx neben Malachit und Quarz

Trusetal, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, BRD

Stufe: 7 x 6 cm

 

 

Azurit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 

Azurit xx neben Malachit und Goethit auf Quarz

Kupferschieferabbau am Kleinen Ebertsberg, Thal bei Ruhla, Thüringen, BRD

Stufe: 6 x 4 cm

 



Azurit xx
Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 7 mm

 

 

 

blaue, teils kugelige Aggregate aus Azurit xx gemeinsam mit meist derben,

krustigen Malachit im Sanderz (Weißliegendes des Cu-Schiefers)

Sittichenbach, Eisleben, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 4,5 cm

 

   Kupferschieferbergbau im Südharz

  

   

 

Azurit xx

Tazenakht, Prov. Quarzazate, Souss-Massa-Daraa Region, Marokko

Stufe: 10 x 7,5 cm




Azurit xx

Tsumeb, Region Oshikoto, Namibia

Stufe: 5,5 x 5 cm

 

 

                                                                                                        

 Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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