Atelestit |
Formel: |
Bi2O(AsO4)(OH) (8.BO.15; Atelestit-Gruppe) |
Ausbildung: |
monoklines Kristallsystem; hellgelb bis grünlich, gelbbraun, schwarz; tafelige bis prismatische Kristalle von max. 2 mm Größe, Kristalle auch zu sphärischen Aggregaten, kugelig-nierig (Rhagit) |
Entdeckung: |
1832 - Breithaupt; benannt nach dem griechischen Wort άτελής für "unvollständig", vermutlich weil zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung seine Zusammensetzung unbekannt war |
Typlokalität: |
Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Grube Neuhilfe |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (Mineralienatlas: 59 / Mindat: 51 Lokalitäten; 2023) |
grünlichgelbe Atelestit xx Neuhilfe Flacher, Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD (TL) Bildbreite: 1,5 mm
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Aggregate aus grauen Atelestit xx mit weißlichen Bismutitkern Walpurgis Flacher, Grube Weißer Hirsch, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD Bildbreite: 3 mm
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hellgelbliche Atelestit xx Grube Junge Kalbe, Neustädtel, Schneeberg, Sachsen, BRD Bildbreite: 2,5 mm
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kugelig-nieriger Atelestit (Rhagit) auf/neben Eulytin Grube Weinstock, Schneeberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD Bildbreite: 1,5 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
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