Arsen

Formel:   

As                                                                                           (1.CA.05)

Ausbildung:

trigonales Kristallsystem; Dimorph von Arsenolamprit; zinnweiß bis schwarz, massiv, körnig, konzentrisch-schalig, krustig, nierig, stalaktitisch, selten säulig oder radialstrahlig, auch in kleinen Rhomboedern oder pseudokubisch

Entdeckung:   

Altertum; benannt aus dem griechischen αρσενικόν ("arsenikon") = "maskulin", mit Bezug auf seine starken Eigenschaften

Typlokalität:

keine

Seltenheit:

wenig verbreitet                                            (Mineralienatlas: 380 / Mindat: 387 Lokalitäten; 2022)

 



Arsen in derber bis nieriger Ausbildung

Schacht 250, Niederschlema, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Bildbreite: 6 cm

 

 

Arsen in schalig-nieriger Ausbildung mit kleinen Proustit xx

Schurf 24, Pöhla, Erzgebirge, Sachsen, BRD

  Stufe: 10 x 6 cm

 



Arsen mit kleinen Arsenolith xx

 St. Andreasberg, Goslar, Harz, Niedersachsen, BRD

  Stufe: 5,5 x 2,6 mm

 

 



Arsen in schalig-nieriger Ausbildung

Cavnic, Maramures, Rumänien

  Stufe: 13 x 8 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl