Annabergit

Formel:   

Ni32+(AsO4)2·8H2O                                                                             (8.CE.40)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; Kristalle tafelig-prismatisch, größere Kristalle eher selten, fächerförmige bis garbige Aggregate, Kristallrasen, auch feinkristalline Überzüge, erdig, Krusten, als Anflug und als Beschlag oder Ausblühungen

Entdeckung:   

1852 - Brooke & Miller; der Name nimmt Bezug auf die Stadt Annaberg im sächsischen Erzgebirge, in deren Nähe die Typlokalität liegt

Typlokalität:

Deutschland, Sachsen, Erzgebirge, Annaberg, Frohnauer Revier, Teichgräber Flacher

Schweden, Provinz Gävleborg, Ljusdal, Los, Los Kobalt Gruben

Seltenheit:

wenig verbreitet                                               (Mineralienatlas: 436 / Mindat: 482 Lokalitäten; 2022)

 

 

 

Annabergit-Krusten auf Nickelarseniden neben Dolomit xx

Bergwerk Reust, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD

 Stufe: 6 x 4,5 cm

 

 

 

Annabergit auf Baryt

 Kaulsdorf, Kamsdorfer Revier, Thüringen, BRD

Stufe: 17 x 10 mm

 



Annabergit auf Gersdorffit

Steinbruch "Burgk", Burgk bei Schleiz, Thüringen, BRD

Stufe: 7,5 x 6 cm

 



Annabergit neben derben Nickelin auf Zechsteinkalk

 Halde Glückhilfschacht bei Siersleben, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 6 cm  

 



Annabergit xx

Revier km 3, Lavrion, Attika, Griechenland

Stufe: 7 x 3,5 cm



tafelige Annabergit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm

 

 

tafelige Annabergit xx

Detail der oberhalb links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5 mm

 

 

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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