Analcim

Formel:   

Na(Si2Al)O6·H2O                         (9.GB.05)

  Ausbildung: kubisches und/oder orthorhombisches Kristallsystem; oft perfekte ikositetraederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Mineralaggregate

Entdeckung:   

1797 - Haüy; benannt aus dem griechischen ἀναλκής analkis, das etwa schwach oder kraftlos bedeutet und auf die schwache elektrostatische Aufladbarkeit bei Reibung dieses Materials hindeutet

Typlokalität: 

Italien, Sizilien, Provinz Catania, Ätna-Vulkankomplex, Acitrezza, Cyclopeninsel und
UK, England, Durham Co., North Pennines, Weardale
  Seltenheit: verbreitet                    (Mineralienatlas: 692 / Mindat: 1664 Lokalitäten; 2017)

 



farblose Analcim xx gemeinsam mit Datolith, Prehnit und Pumpellyit-(Fe)

Stbr. Nesselgrund, Schnellbach, Thüringen, BRD

Bildbreite: 3,5 cm

 



Analcim xx

Stbr. Nesselgrund, Schnellbach, Thüringen, BRD

Bildbreite: 3,1 cm



farblose Analcim xx neben Heulandit auf Tonschiefer

St. Andreasberg, Harz, Niedersachsen, BRD

Stufe: 6,8 x 3,5 cm




Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm



farblose bis weiße Analcim xx bis 11 mm Größe auf Toneisenstein 

Tongrube Duingen bei Alfeld, Niedersachsen, BRD

Bildbreite: 8 cm