Alunogen

Formel:   

Al2[SO4]3·17H2O                                   (7.CB.45)

Ausbildung:

triklines Kristallsystem; farblos bis weiß, blaßgelb, rötlich, selten tafelige Kristalle oder Zwillinge mit pseudohexagonaler Symmetrie, meist blättrig, traubig, körnig, stalaktitisch, krustig oder faserig

Entdeckung:   

1832 - Beudant; benannt nach dem lat. Wort „alum“ für Alaun und dem griechische Wort „genos“ für Quelle als Anspielung auf seinen Gebrauch als Alaunquelle

Typlokalität: 

keine

Seltenheit:

wenig verbreitet                          (Mineralienatlas: 165 / Mindat: 268 Lokalitäten; 2021)

 



farblose Alunogen xx neben Halotrichit und Jarosit

Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier,

Thüringen, BRD

Stufe: 7 x 4 cm

 

 



Alunogen xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,1 cm  

 

  Uranbergbaurevier bei Ronneburg

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl