Allophan

Formel:   

Al2O3(SiO2)1.3-2·2.5-3H2O                                      (9.ED.20)

Ausbildung:

amorph; traubige, stalaktitische oder erdige Aggregate

Entdeckung:   

1816 - Hausmann & Strohmeyer; Name aus dem griechischen άλλος ("allos") für "andere" und φαίνεσθαι ("phaenesthai") für "erscheinen", was sich auf die Ähnlichkeit von Allophan mit einigen Kupfermineralien beziehen soll

Typlokalität:

Deutschland, Thüringen, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Reichmannsdorf, Gräfenthal

Seltenheit:

verbreitet                              (Mineralienatlas: 374 / Mindat: 514 Lokalitäten; 2021)

 

 

hellblauer, traubiger Allophan neben etwas Azurit

Steinbruch Loitsch bei Weida, Greiz, Thüringen, BRD

  Stufe: 14 x 7 cm  

 

 

hellblauer, traubiger Allophan

Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 2,5 cm  

 

grünlicher Allophan auf Quarz

Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD

Stufe: 7 x 4 cm  

 

  Uranbergbaurevier bei Ronneburg

 

 

Allophan

Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 2,8 cm  

 

Allophan mit Volborthit auf Alaunschiefer

Grube Morassina, Schmiedefeld, Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD 

Stufe: 11 x 10 mm

 

 

bläulichgrüner Allophan mit Volborthit

Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 4 mm  

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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