Minerale des Uranbergbaureviers bei Ronneburg und Culmitzsch in Ostthüringen
Ronneburgit - K2Mn2+[V45+O12]
Ronneburgit ist das erste Mineral, für welches das Ronneburger Uranbergbaugebiet die Typlokalität bildet. Das Mineral wurde 1998 von dem Amateur-Mineralogen und langjährigen Vorsitzenden des Vereins der Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde Fritz Rüger (1938-2012) aus Gera zusammen mit Dr. Thomas Witzke auf der Absetzerhalde des Tagebaus Lichtenberg bei Ronneburg entdeckt, durch Witzke & Zhen & Seff & Doering & Nasdala & Kolitsch beschrieben und noch im gleichen Jahr von der IMA anerkannt (IMA 1998-069). Bis dato konnte dieses höchst seltene Mineral in nur wenigen Exemplaren an seiner Typlokalität - die Absetzterhalde bei Ronneburg - nachgewiesen werden, die in Folge der Einstellung des Bergbaus und Sanierung des Bergbaugebietes seit etwa 2004 nicht mehr existiert. |
Ronneburgit xx neben Hummerit auf thermisch veränderten Schiefer Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD Stufe: 7 x 6,5 cm
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Ronneburgit xx (rotbraune xx) neben Hummerit (gelb) Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 3 mm
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Ronneburgit xx neben Hummerit (gelb) Detail der oben links abgebildeten Stufe
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Ronneburgit xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,5 mm
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Ronneburgit xx neben Hummerit auf thermisch veränderten Schiefer Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD Stufe: 5,5 x 3,5 cm
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Ronneburgit xx (dunkel rotbraun) neben Hummerit (gelb) Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 3,5 mm
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Ronneburgit xx (dunkel rotbraun) neben Hummerit xx (gelb) Detail der oberhalb links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,5 mm
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Ronneburgit xx (dunkel rotbraun) neben Hummerit xx (gelb) Detail der oberhalb links abgebildeten Stufe Bildbreite: 1,5 mm
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Sammlung und Fotos Matthias Kahl; © copyright Matthias Kahl