Minerale aus dem Kupferschieferbergbau im Südharz

Cronstedtit - Fe22+Fe3+(SiFe3+)O5(OH)4

 

  • Cronstedtit gilt als ein seltenes Mineral aus der Kupferschieferlagerstätte in der Mansfelder Mulde.
  • Nach JAHN & HÖROLD & FRIEDRICH (2000) wurde Cronstedtit in der Literatur bereits durch HEYER (1938) als Mineral in der Rückenmineralisation vom Eduard- und vom Graf-Hohenthal-Schacht im Mansfelder Revier erwähnt.

  • SIEMROTH & WITZKE (1999) konnten Cronstedtit in Form spitzkegeliger, schwarzer Aggregate auf weißen Calcit von den Halden der Glückhilfs- und des Walter-Schneider-Schachtes im Mansfelder Revier erneut nachweisen.

 

 

Cronstedtit xx bis 1 mm Größe ausgebildet als trigonale Prismen

und konische, fast runde Kristallaggregate auf Calcit xx, auf Zechsteinkalk 

Halde Glückhilfschächte, Welfesholz, Siersleben, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 2 cm

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2 mm  

  

 

Detail der links oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm  

 



Detail der links oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3 mm

 



Detail der links oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5 mm

 



Detail der links oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

                                                                                                   

Sammlung und Fotos Matthias Kahl; © copyright Matthias Kahl