Minerale aus dem Kupferschieferbergbau im Südharz

Coelestin - Sr[SO]4

 

 

  • Das Vorkommenvon Coelestin wird in der Literatur sowohl aus dem Kupferschiefer, als auch aus Klüften im Dachklotz bzw. Zechsteinkalk im Hangenden des Kupferschiefers beschrieben.
  • Ferner ist Coelestin als Kristalle aus der Mineralparagenese der Rückenmineralisiation bekannt.
  • Die Kristallausbildung – nadelig bis stengelig - erscheint eher ungewöhnlich für Coelestin und ist optisch Gipskristallen ähnlich. Wahrscheinlich ist Coelestin in der gesamten Lagerstätte relativ weit verbreitet und wurde oft mit Gips verwechselt.

 

 

feinnadelige, farblose bis hell bräunliche, durchsichtige xx als

büscheliges Kristallaggregat aus einer Kluft im Zechsteinkalk

 Thomas-Münzer-Schacht, Sangerhausen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 3 cm

 

 

feinnadelige, farblose bis hell bräunliche, durchsichtige xx als

büscheliges Kristallaggregat aus einer Kluft im Zechsteinkalk

 Thomas-Münzer-Schacht, Sangerhausen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 4,5 cm

 

 

nadelige, farblose Coelestin xx neben Chalkopyrit auf Calcit

 Thomas-Münzer-Schacht, Sangerhausen, Sa.-Anhalt, BRD

Stufe: 7 x 7 cm

 

 

 Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 15 mm

 

nadelige, bräunliche Coelestin xx auf einer Kluftfläche im Zechsteinkalk

 Bernhard-Koenen-Schacht, Niederröblingen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 7,5 cm

 

 

 

nadelige, farblose bis bräunliche Coelestin xx gemeinsam mit Calcit xx

auf einer Kluft im Zechsteinkalk

 Bernhard-Koenen-Schacht, Niederröblingen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 6 cm

 

                                                                                                   

Sammlung und Fotos Matthias Kahl; © copyright Matthias Kahl