Minerale aus dem Kupferschieferbergbau im Südharz

Chalkopyrit - CuFeS2

 

Chalkopyrit gilt als häufiges / weit verbreitetes Mineral in der Kupferschieferlagerstätte.

Vorkommen von Chalkopyrit meist in Rückennähe oder als Rückenvererzung, hier als Chalkopyrit-Trümchen oder als massive, derbe Einschlüsse. Chalkopyrit-Kristalle bis 1 cm Größe gelten als selten.

Seltener ist das Vorkommen im Kupferschiefer als Chalkopyrit-“Lineale“, manchmal auch als Vererzung von Fischabdrücken.

 



Chalkopyrit xx neben Anhydrit xx auf Calcit xx

 Wolfschacht, Volkstedt bei Eisleben, Sa.-Anhalt, BRD

Stufe: 6 x 5 cm  

 



Chalkopyrit xx auf Calcit xx

 Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 8 mm  



Chalkopyrit xx neben Anhydrit xx auf Calcit xx

 Detail der oberhalb links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 9 mm

 



 Chalkopyrit xx auf Dolomit xx

 Thomas-Münzer-Schacht, Sangerhausen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 11 mm

 



 Chalkopyrit-"Lineal" (2 mm mächtig) schichtparallel im Kupferschiefer (Anschliff)

 Bernard-Koenen-Schacht I, Niederröblingen, Sa.-Anhalt, BRD

Stufe: 16,5 x 3 cm  

 



 Chalkopyrit-"Lineal" (2,5 mm mächtig) schichtparallel im Kupferschiefer (Anschliff)

 Bernhard-Koenen-Schacht I, Niederröblingen, Sa.-Anhalt, BRD

Stufe: 8 x 3 cm

 

 

 Palaeoniscum freieslebeni vererzt mit Chalkopyrit und Silber

 Bernard-Koenen-Schacht I, Niederröblingen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 17 cm

 

 

Chalkopyrit-Trümchen (ca. 5 mm mächtig) neben Galenit und Pyrit im Kupferschiefer 

 Bernard-Koenen-Schacht II, Nienstedt, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 7 cm

 



 Chalkopyrit als massiver Einschluss neben Calcit und Zechsteinkalk

 Lichtloch 81 (F), Klostermansfeld, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 4 cm

 



 Chalkopyrit als derbe Massen und dünne schichtparallele Vererzungen

gemeinsam mit Calcit im gestörten Kupferschiefer (Anschliff)

 Freieslebenschacht, Mansfeld, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 7 cm

 

                                                                                                   

Sammlung und Fotos Matthias Kahl; © copyright Matthias Kahl